In dieser neuen Blogserie mache ich mich auf die Suche nach ungewöhnlichen Menschen in und um München, die in der Tierbranche (was für ein seltsames Wort!) tätig sind.

Als erstes hat sich Dr. Andrea Kofler meinen Fragen gestellt. Andrea hat nach langer Tätigkeit in der Molekularbiologie ihre Berufung in der Energiearbeit gefunden. Diese Arbeit stößt nicht zu Unrecht bei Vielen auf Skepsis und ich bin da keine Ausnahme. Aber ich bin auch ein neugieriger Mensch und so durfte ich Andrea im Rahmen eines Treffens in Aßling bei der Arbeit mit Bolti beobachten und bin gespannt, ob und welche Veränderungen ich an ihm feststellen werde.

Denn am Ende zählt nur: Wer heilt (bzw. hilft), hat recht :-)

Liebe Andrea, was bringst du in die Welt und warum?

Liebe zu den Tieren. Genetisch verankert. Meine Mutter war genauso. Und daraus der Wunsch, Tieren und ihren Menschen zu helfen.

Wie kamst du dazu? Gibt es eine Gründungsstory?

Ja, mein inzwischen verstorbener Hund Sando war der Auslöser. Er zeigte auf einmal unerklärliche Symptome wie Angst-Hecheln, Panikattacken, Türen zerkratzen, weil er aus dem Haus wollte. Das Ganze erreichte für alle Beteiligten einen unerträglichen Zustand.

Eine Freundin von mir machte gerade eine Ausbildung in Tierkommunikation und Energetik. Sie konnte Licht in die Sache bringen, sie verwies mich zudem an ihre Ausbilderin, und wir konnten Sando helfen. Völlig geflasht habe ich dann sofort ebenfalls diese Energetik-Ausbildung gemacht. Das war 2014.

Aber erst 2024, nach etlichen Ausbildungen dazu, habe ich die Energiearbeit zu meinem Beruf gemacht.

Was machst du anders als der nächste Anbieter?

Als Wissenschaftlerin versuche ich auch hier, Dingen auf den Grund zu gehen und alles, was ich tue kritisch zu betrachten. Ich will Energiearbeit den Leuten ohne Mystifizierung nahebringen. Ich biete nur an, was 100% funktioniert. Zudem kenne ich viele Hunde-Probleme aus jahrzehntelanger Hundehaltung.

Welche Leute und Hunde sind bei dir besonders gut aufgehoben?

Hunde-Mensch-Teams, die nicht mehr weiterwissen, denen „herkömmliche“ Methoden (Tierarzt/Therapeut/Trainer) nicht oder nur unzulänglich helfen konnten und zwar bei (fast) allen Problemen. Vornehmlich Stress und Angst bei Hunden.

Welcher Hund und welche Erfahrung in deinem Leben hat dich besonders geprägt?

Mein Hund Sando, der mich auch zur Energiearbeit gebracht hat. Ich wünschte, ich hätte schon früher gekonnt, was ich jetzt kann. Ich hätte ihm und auch mir einiges ersparen können. Er war ein extremst eigener Charakter, wie ich es noch nie bei einem Hund erlebt hatte. Sicherlich auch durch seine ungewöhnliche Abstammung: Ein Mix aus Podenco und Samojede.

Prägend war für mich die ganze Zeit mit Sando. Vom ersten Bild im Internet bis zu seinem Abgang im Mai 2023.
Ich durfte und mußte mich Hunde-Ausbildungsmäßig stark weiterentwickeln. Nichts „funktionierte“ bei ihm, wie man es „gewohnt“ war. Er war und ist mein Seelenhund, der definitiv eine Aufgabe bei mir erfüllt hatte (oder noch erfüllt).

Wofür bist du besonders dankbar?

Ich bin dankbar, dass ich in einer unkonventionellen, tierlieben Familie aufwachsen durfte. Dass Tiere (Meerschwein, Kater, Hunde, Islandpferde) mich mein Leben lang begleitet haben, und dass ich jetzt (mutmaßlich) mit der Energiearbeit meine Erfüllung gefunden habe.

Liebe Andrea, vielen Dank für das Interview und die kleine Kostprobe, sowie weiterhin alles Gute für den Aufbau deines Unternehmens! :-)

Wer mehr über Andrea und ihr Angebot erfahren möchte, findet sie hier:

Dr. Andrea Kofler – Energiearbeit für Mensch und Tier sowie auf Facebook.