Einblicke

FineArt-Print vs. gewöhnlicher Fotoabzug – was ist der Unterschied?

Vielleicht bist du hier und da schon mal über den Begriff „FineArt“-Print gestolpert und hast dich gefragt, was das ist.

In der Fachwelt auch Giclée-Druck (von französisch gicler = spritzen) genannt, werden bei diesem Druckverfahren Pigmentfarben auf archivfeste Edelpapiere aufgebracht, im Gegensatz zu den Farbstofftinten, die bei gewöhnlichen Abzügen zum Einsatz kommen. So werden aus den Fotos richtige Kunstwerke, die Generationen überdauern.

Die meisten Leute verstehen den Unterschied sofort, wenn sie zum ersten Mal einen in der Hand halten.

Unterschiede in der Druckqualität

Dazu nimmt man am besten die jeweiligen Drucke in die Hand und vergleicht sie live und in Farbe. Die FineArt-Prints haben eine deutlich feinere Tonalität, wirken plastischer und farbintensiver.

Da normale Abzüge nicht farbkalibriert sind, überläßt man es mehr oder weniger dem Zufall, wie die Farben im Druck herauskommen. Oft wirken billige Abzüge farbstichig, flau oder beides zusammen. Mein Computer hingegen ist in der Farbkalibrierung auf den Druckdienstleister abgestimmt, sodaß die Farben genau so sind wie erwartet.

Auch die Drucke meiner FineArt-Kollektion sind auf solchen Papieren gedruckt.

Unterschiede in der Beständigkeit

Billige Abzüge verblassen mit der Zeit, besonders dann, wenn sie Licht ausgesetzt werden. Giclée-Prints dagegen sind lichtecht, da sie Museumsqualität haben.

Ich bin immer wieder schockiert, wie wenig auf alten Fotos aus meiner Kindheit noch erkennbar ist. Vermutlich wird in einigen Jahren fast gar nichts mehr erkennbar sein. Schade um die Schätze, die meine wertvollsten Kindheitserinnerungen festhalten. Auch das ist ein Grund, warum ich nur Fotografien in Archiv-/Museumsqualität anbiete. Denn meine Kunden sollen den besten Druck bekommen, der machbar ist. Und einer, der die Jahre überstehen wird.

Welches FineArt-Papier ist das richtige?

Es gibt auf dem Profimarkt verschiedene FineArt-Papiere, die sich in Haptik und Look unterscheiden. Meine Kunden wählen meist ein schweres, mattes Baumwollpapier mit feiner Textur, dessen Tiefe und Farbwiedergabe einfach unvergleichlich sind. Es eignet sich optimal für Farb- und Schwarzweiß-Aufnahmen. Da es relativ kratzempfindlich ist, verkaufe ich es meist schon gerahmt oder im Passepartout.

Bei der Vorbesprechung kannst du alle Papierqualitäten selbst in Augenschein nehmen.

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Ich bin Birgit Zimmermann, hauptberufliche Tierfotografin und Künstlerin, spezialisiert auf Pferde- und Hundefotografie. Seßhaft bei Ebersberg, helfe ich Kunden aus dem Raum München, Rosenheim, Starnberg, ganz Bayern und darüber hinaus, ihre geliebten Tiere in berührenden Fotokunstwerken zu verewigen.

Wenn du eine eigene Portraitsession mit deinem Pferd oder Hund in Auftrag  geben möchtest, vereinbare ein unverbindliches Vorgespräch.

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© Grit Siwonia