Persönliches

Fakten über diese Münchner Tierfotografin

33 mehr oder weniger überraschende Dinge, die du nie über mich wissen wolltest

Ok, Zeit für den etwas anderen Blick hinter die Kulissen hier.

Als Tierfotografin habe ich meinen großen Auftritt meistens dann, wenn ich mit der Kamera auf den Knien (oder noch schlimmer, auf dem Bauch) herumrutschen darf, dabei seltsame Geräusche mache und zum Dank von meinen tierischen Klienten mit Schlabber überzogen werde. Und ich will keine Sekunde davon missen!

Aber wenn es darum geht, einen Fotografen zu finden, dem du Teile deiner Lebensgeschichte anvertrauen willst, um Bilder mit Seele zu erhalten, dann ist es vielleicht nur fair, daß zuerst ich etwas aus dem Nähkästchen plaudere.

Denn eine der wichtigsten Komponenten einer erfolgreichen Fotosession ist, daß du mit deinem Fotografen auf einer Wellenlänge bist. Es muß einfach “klick” machen, damit am Ende etwas Gutes dabei heraus kommt.

Hier also einige schonungslose Details aus meinem Leben…

  1. Auch wenn ich bei Stuttgart aufgewachsen bin, liegen meine Wurzeln zur Hälfte in München (und zur anderen in bzw. bei Regensburg). Leider ist die Münchner Verwandtschaft aber kinderlos geblieben und mittlerweile ausgestorben.
  2. Ein frühes “Kindheitstrauma” war daher, im Kindergarten zum ersten Mal etwas anderes als Bairisch zu hören, nämlich feinstes Schriftdeutsch und Schwäbisch. Das sorgt zuweilen noch heute für unkontrolliertes Hin- und Herswitchen zwischen den Dialekten.
  3. Ich habe insgesamt ca. 3 Jahre auf Island gelebt und habe den Gedanken immer noch nicht ganz verworfen, dorthin auszuwandern.
  4. Vielleicht auch dank (2) bin ich ein Sprachnerd, spreche 5 Sprachen und habe eine seltsame Obsession für Grammatik und Rechtschreibung. Ich leiste mir aber den Spleen, an der alten Rechtschreibung (vor 1998) festzuhalten. Und am generischen Maskulinum, bei mir sind grundsätzlich alle inkludiert.
  5. Auf Island habe ich eine Ausbildung zum Pferdewirt und Jungpferdetrainer abgeschlossen.
  6. In Deutschland außerdem eine Ausbildung zum Mediengestalter, nachdem ich ein Informatikstudium abgebrochen habe.
  7. Die Studienzeit war eine der besten meines Lebens, weil ich das Leben unter Nerds einfach geliebt habe. Keine Zickereien, kein Tratsch, dafür viele intelligente Leute mit guten Ideen…
  8. Ich bin vermutlich die Einzige, die je eine Latinumsprüfung mit einem Marderbaby unter dem T-Shirt geschrieben hat (das wäre eine eigene Story wert…). Hinweise auf Gegenteiliges bitte an mich!
  9. Bevor Bolti in mein Leben kam, habe ich mir schon viele Jahre einen eigenen Hund gewünscht, aber irgendwie paßte es nie. Bolti ist letztendlich dann einfach passiert, ohne daß ich auf der Suche war.
  10. Ich kann unglaublich dickköpfig sein. Eine der vielen Eigenschaften, die mein Hund und ich teilen…
  11. Mein Element ist das Wasser. Es zieht mich magisch an. Ich kann an keinem Tümpel vorbeigehen, ohne zu schauen, was darin kreucht und fleucht. Und an kaum einem Bergbach, ohne mich wenigstens einmal darin zu tunken.
  12. Ich bin ein notorisch schlechter Werfer. Nein, wirklich. Sachen, die ich werfe, fliegen schon mal nach hinten statt nach vorne. Gottseidank kann ich nicht gleichzeitig Bälle werfen und beide Hände an der Kamera haben, sonst bräuchte ich wohl eine extra Haftungsklausel in meinen Verträgen…
  13. In der Tierwelt schockt mich so gut wie nichts. Ich fange Spinnen mit der Hand, habe mal aus Neugierde eine Viper gestreichelt und trage Kröten über die Straße. Aber Wanzen gehen gar nicht. Punkt, Aus. Eines dieser Ekelviecher in Reichweite, und ich bekomme Panik (frag nicht nach dem ursächlichen Ereignis)…
  14. Als Kind war ich Gassigeher und Ersatz-Dosenöffner für die weitere Nachbarschaft. Gina, Tommy, Cleo, Minnie, Momo, Kessi und noch einige mehr haben meine Kindheit maßgeblich geprägt (und mir die eine oder andere Mark Taschengeld eingebracht, hähä).
  15. Eine Zeit lang wollte ich alles in Rosa haben und unbedingt Ballett lernen. Nach der ersten Ballettstunde sagte meine Mama aber, das sei nichts für mich. Keine Ahnung, welchen Einfluß das auf meine weitere Entwicklung hatte…
  16. Meine Kindheitsidole waren Pipi Langstrumpf, Ronja Räubertochter und Pumuckl. Oh, und Nonni&Manni. Das mit der Islandleidenschaft wurde schon früh angelegt :D
  17. Nachdem ich meine Eltern jahrelang bequengelt hatte, durfte ich endlich Reitstunden nehmen und landete eher zufällig bei den Islandpferden. Oder gibt es Zufälle wirklich? Ich glaube ja, daß das eher Fügung war…
  18. Wir hatten in der Grundschule zwei Klassenmäuse. Eine davon hat mir ein hübsches Abzeichen auf der Nasenspitze verpaßt und mich dabei gelehrt, daß Mäuse nicht auf Eskimoküsse stehen.
  19. Die besten Ideen kommen mir meistens beim Duschen oder Staubsaugen.
  20. Überhaupt, ich liebe Staubsaugen. Das Geräusch, wenn es den Dreck durch das Rohr hochzieht, triggert wohl direkt etwas im Belohnungszentrum.
  21. Nein, ich bin nicht als Staubsaugerin buchbar.
  22. Oder vielleicht doch, gegen einen genügend hohen Aufpreis zur Sessiongebühr :D
  23. Ich bin ein Introvert, wie er im Buche steht. Will meinen: Ich lade meine Batterien beim Alleinsein auf. Ich mag lieber tiefe Gespräche als seichtes Geplänkel. So kann es aber auch passieren, daß ich auf einer Party jemanden neu kennenlerne und wir direkt in eine stundenlange, tolle Unterhaltung übergehen.
  24. Ich bin eine HSP, eine hochsensible Person, das heißt, ich nehme mehr und intensiver wahr als die meisten Mitmenschen. (Schätzungsweise 20% aller Menschen haben diese Eigenschaft)
  25. Bei Sonnenschein wirst du mich meist mit einer Sonnenbrille (oder zumindest mit einer Schirmmütze) sehen oder mit zusammengekniffenen Augen und verzerrten Gesichtszügen. Ist echt kein Spaß, wie sonnenempfindlich meine Augen sind.
  26. Ich bin nicht religiös, aber spirituell, und würde mich am ehesten dem Animismus zuordnen. In einer traditionellen Kultur wäre ich vermutlich die Schamanin gewesen, die etwas abseits der Siedlung lebt und zwischen der menschlichen und der mehr-als-menschlichen Welt vermittelt. Interessanterweise decken sich viele der Merkmale von traditionellen Schamanen und HSPs.
  27. Ich liiiiebe Datteln! Nicht die schrumpeligen, geschmacksarmen, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Sondern Medjoul, Mazafati oder am besten die frischen von den Marktständen in München.
  28. Ingwer liebe ich auch. Obwohl meine erste Bekanntschaft damit als Kind nicht optimal verlief: Ich dachte, die Knolle wäre ein Obst, und biß herzhaft hinein.
  29. Und sauer. In allen Ausprägungen. Ich liebe sogar den Geruch von Silage, den außer mir fast niemand mag.
  30. Meine Mama nannte und nennt mich den Kuchentod. Als Junikind gab es schon immer einen Erdbeerkuchen zum Geburtstag, und ich konnte schon immer mühelos die Hälfte davon auf einmal verdrücken. Mit Sahne.
  31. Ach ja, Vegetarierin bin ich auch. Aber keine militante (das hab ich nach der Pubertät abgelegt, bringt eh nix).
  32. Meine Love Language ist Quality Time. Das kommt auch in meinen Foto-Angeboten zum Tragen.
  33. Irgendwann will ich mal auf einem Hof mit Pferden, Ziegen, Hunden, Hühnern leben. Hühner sind so tolle und verkannte Tiere <3

Hast du eine Frage oder möchtest du noch mehr über mich wissen? Oder du kennst mich und findest, ich hätte hier etwas ganz Essentielles unterschlagen? Oder du willst mir vielleicht sogar ein paar Fakten über dich selbst verraten? Dann schreib mir und möglicherweise ergänze ich es hier.

Oder freue mich im Stillen drüber, je nach Geheimhaltungswunsch.

Ich bin Birgit Zimmermann, hauptberufliche Tierfotografin und Künstlerin, spezialisiert auf Pferde- und Hundefotografie. Seßhaft bei Ebersberg, helfe ich Kunden aus dem Raum München, Rosenheim, Starnberg, ganz Bayern und darüber hinaus, ihre geliebten Tiere in berührenden Fotokunstwerken zu verewigen.

Wenn du eine eigene Portraitsession mit deinem Pferd oder Hund in Auftrag  geben möchtest, vereinbare ein unverbindliches Vorgespräch.

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© Grit Siwonia