Mindset / Persönliches

Statt Neujahrsvorsätzen: Gedankenhygiene zum Jahresausklang

Ein paar introspektive Fragen für mich selbst und jeden, der sie gebrauchen kann

Heute ist Wintersonnwend. Der dunkelste Tag des Jahres.

Es ist der Beginn der Rauhnächte, dieser magischen Zeit zwischen den Jahren, während derer im traditionellen Volksglauben die Grenzen zur Anderswelt verschwimmen und Wahrsagerei betrieben wird. Noch heute sind viele Elemente dieses Brauchtums erhalten geblieben (u.a. Sonnwendfeuer, Perchtenläufe, Räuchern, Bleigießen, Böllerei) oder in christliche Bräuche übernommen worden (u.a. Julfest, Dreikönigstag).

Draußen rüttelt der Wind wie als Symbol der Wilden Jagd an Bäumen und Rolläden, und wie jedes Jahr nehme ich mir die Zeit, um Stille einkehren zu lassen.

Stille im Außen, aber vor allem Stille im Inneren. Eine Pause von all der Fremdgesteuertheit, die wir oft nicht mal mehr erkennen können.

Für Viele war es ein herausforderndes Jahr, das zu Ende geht, und auch ich muß aufpassen, daß ich mich nicht im Strudel negativer Nachrichten verliere.

Statt den allseits beliebten guten Neujahrsvorsätzen (die doch, seien wir mal ehrlich, eh nie jemand über den Februar hinaus einhält) hier also einfach ein paar Fragen und Denkanstöße an mich selbst. Vielleicht sind sie ja auch dir nützlich. Ansätze zu Antworten werde ich hier sukzessive ergänzen, du bist als Leser aber ausdrücklich dazu angehalten, deine eigenen Antworten zu finden.

Wofür bin ich dankbar?

Für all die kleinen und größeren Abenteuer mit meinem Hund und die Begegnungen, die ich durch ihn mit Zwei- und Vierbeinern hatte. Für mein Zuhause auf dem Land in dieser wunderschönen oberbayerischen Gegend.

Was hat mir gutgetan?

Mit dem Hund draußen sein. Für meine Traumkunden arbeiten. Lange, tiefe Gespräche.

Wer hat mir gutgetan?

Der Hund. Einige Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn.

Was darf ein größeres Gewicht in meinem Leben erhalten?

Muse. Lesen. Schreiben. Fokus. Struktur. Meditieren. Im Hier&Jetzt sein. Beweglichkeit. Connection (to myself, others, nature). Collaboration.

Was darf mehr in den Hintergrund rücken?

Limitierende Glaubenssätze. Doomscrolling. Scrolling allgemein. News. Social Media.

Womit will ich mir selbst Gutes tun? Womit anderen?

Gesundes, frisches Essen. Mich wieder mehr spüren. Anderen dabei helfen, sich selbst zu spüren. Ein Charity-Projekt&Event. Ein Hobby für und mit meinem Hund. Finding more of my people.

Fazit

Es heißt ja: Das, worauf man fokussiert, wird stärker. Lenken wir also den Blick bewußt auf das, was wir uns wünschen, statt ewig darauf herumzureiten, was gerade nicht so gut ist, in der Vergangenheit weh tat, oder in der Zukunft schief gehen könnte.

In diesem Sinne einen besinnlichen Jahresausklang.

Hat dieser Artikel etwas mit dir gemacht? Hat er dir irgendwie geholfen? Dann schreib’ mir doch ein paar Zeilen, ich freue mich darauf.

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Eisblumen in einer Schlammpfütze. Eins der vielen kleinen Wunder, die ich hier draußen erleben darf…

Ich bin Birgit Zimmermann, hauptberufliche Tierfotografin und Künstlerin, spezialisiert auf Pferde- und Hundefotografie. Seßhaft bei Ebersberg, helfe ich Kunden aus dem Raum München, Rosenheim, Starnberg, ganz Bayern und darüber hinaus, ihre geliebten Tiere in berührenden Fotokunstwerken zu verewigen.

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© Grit Siwonia