Im Januar war ich zwei Wochen in Island unterwegs. Zum ersten Mal quasi als Tourist im Lande, mußte ich natürlich einige der bekannten Sehenswürdigkeiten anschauen. Hier sind meine Bilder vom berühmten schwarzen Strand auf Südisland. Auf Dýrhólaey war ich zunächst fast allein, aber als die Regenschauer weniger wurden und die herrliche tiefstehende Wintersonne herauskam, wurden die Menschen schnell mehr… sogar eine Workshopgruppe vom anderen Ende der Welt bezog mit ihren Stativen Stellung, wow!
Eigentlich hatte ich an diesem Tag geplant, mir noch viel mehr anzuschauen, aber der Ort ließ mich einfach nicht los. Ich wanderte stundenlang herum und vergaß mich total. Ich habe selten so beeindruckende Wellen gesehen! Und was die tosende Gischt für einen Kontrast mit den dunklen Felsen bildete… einfach unglaublich schön.
Gegen später fuhr ich noch in die Reynisfjara, der berühmte gefährliche Strand, an dem jedes Jahr wieder Menschen ins Meer hinausgerissen werden. Die Wellen dort haben wirklich eine ungeheure Kraft und ich verstehe sehr gut, warum man dort lieber einen zu großen Sicherheitsabstand zur Brandung wahren sollte…
Zum Sonnenuntergang fuhr ich noch nach Vík, aber das lohnt einen neuen Artikel…