Nachdem zunächst eine Erdbebenserie wochenlang den Süden Islands erschütterte, hat Island nun seit Ende März eine neue Touristenattraktion zu bieten: Einen aktiven Vulkan, der sowohl vom Flughafen Keflavík als auch von Reykjavík aus sichtbar ist und der in einem bescheidenen Fußmarsch vom Ort Grindavík aus erwandert werden kann.
Mein kurzer Besuch im Süden reichte für ein Hautnah-Erlebnis noch nicht aus, aber es ist wohl schon einmalig, daß der Präsident einer Nation mit einer Vulkaneruption quasi hinter seinem Haus aufwarten kann. Im Bild Bessastaðir, der Wohnsitz des amtierenden isländischen Präsidenten Guðni Thorlacius Jóhannesson, von Reykjavík aus gesehen.